Akupunktur

Akupunktur wird landläufig der traditionellen chinesischen Medizin zugeschrieben. Dass die ursprüngliche Frühform der Akupunktur jedoch aus Mitteleuropa stammt, haben Forscher an der Europäischen Akademie Bozen belegt.

Ihre Untersuchungen aufgrund neuartiger Methoden in der Multispektralfotografie zeigen, dass Einstichstellen an der Hautoberfläche von „Ötzi“, dem berühmten „Mann aus dem Eis“, auf die therapeutische Behandlung von Schmerzpunkten zurückzuführen sind. Diese Einstichstellen liegen in unmittelbarer Nähe zu den bekannten Akupunkturpunkten und indizieren damit eine hauptsächliche Behandlung von Rheuma.

Die Vielfalt der Auswahl in der behandelten Akupunktur- bzw. Alarmpunkte deutet dabei nicht nur daraufhin, dass mehrere wissenschaftlich belegte Krankheitsbilder bei „Ötzi“ behandelt wurden (darunter starke Bauchschmerzen durch Gallensteine und Peitschenwürmer), sondern zeigt auch den bereits damals vorhandenen Wissensschatz rund um die körperliche Balance entsprechend der chinesischen Yin- und Yang-Lehre auf.

Aufgrund der Datierung des Ötzi-Fundes, der vor über 5.000 Jahren in den Tiroler Alpen lebte, muss also die Annahme korrigiert werden, die Akupunktur entspränge allein dem chinesischen Kulturkreis. Im Gegenteil beweisen die ältesten Akupunktur-Zeugnisse aus China, die auf das 2. Jahrhundert v. Chr. zurückdatieren, den weitaus älteren Ursprung innerhalb mitteleuropäischer Volksstämme.

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